Die Besonderheit meines Legasthenie-Trainings ist die Kombination eines breiten Methodenspektrums:
Meine Trainingseinheiten sind eine abwechslungsreiche Mischung aus spielerischen Tätigkeiten, die möglichst viele Sinne ansprechen, speziellen pädagogischen Arbeitsmaterialien sowie das Arbeiten am Computer und im pferdegestützten/tiergestützten Setting.
Der Computer kommt zum Einsatz, weil Kinder mit diesem Medium ausgesprochen gerne arbeiten und sich herausgestellt hat, dass gerade legasthene Kinder oft einen ganz besonderen Zugang zu
elektronischen Arbeitsbehelfen haben. Meist sind sie bei Arbeiten am Computer besonders aufmerksam. Es gibt eine Vielzahl von pädagogisch sehr wertvollen Programmen.
Im Trainingskonzept werden auch pferdegestützte, reitpädagogische Trainingseinheiten eingeplant:
das Arbeiten im Freien, begleitet von den Ponys, verhilft den Kindern oft rasch zu völlig neuen Lernerfahrungen, die sie nachhaltig in ihren Schulalltag mit- und übernehmen können.
Regelmäßige Gespräche mit den Eltern sind mir sehr wichtig, da wir auf diese Weise alle relevanten Rückmeldungen über Erfolge oder eventuelle Probleme bekommen und so dem Kind in den
Trainingseinheiten bei mir und zu Hause die bestmögliche Hilfe zu Teil wird.
Sinnvoll ist auch die regelmäßige Abstimmung mit der Lehrkraft, selbstverständlich nur auf Wunsch der Eltern und mit deren Einverständnis.
Das Ziel meines Legasthenie-Trainings ist es, zuerst das oft schon geknickte Selbstbewusstsein des Kindes wieder aufzubauen - jeder noch so kleine Erfolg ist ein großer Schritt vorwärts und
verdient Lob. So kann die Freude am Lesen, Schreiben und Rechnen langsam gesteigert werden. Dadurch wiederum wird es möglich, die Probleme in der Schule zu verringern und schrittweise in den
Griff zu bekommen.
Ideal ist ein Rhythmus von ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche.
Das tägliche Üben zu Hause im Ausmaß von ca. 10 min pro Tag ist unabkömmlich, da dies eine notwendige Ergänzung zum Legasthenie-Training ist.
Für einen nachhaltigen Erfolg ist das kontinuierliche Training über einen längeren Zeitraum einzuplanen.
Bevor ein individuelles Training stattfinden kann, muss eine Austestung (Computertestverfahren: AFS–Test) durchgeführt werden. Mit Hilfe des AFS–Tests werden folgende Bereiche ausgetestet: Aufmerksamkeit, Funktionen (Sinneswahrnehmungen) und Symptomatik (Fehler). Das Ergebnis dieses Tests im Bereich Funktionen zeigt auf, welche Sinneswahrnehmungen different sind. Diese werden dann in den oben beschriebenen Trainingseinheiten individuell trainiert.
Kontakt:
MICHAELA PFEILER, BEd MSc
Sonderschullehrerin und Primarstufenpädagogin
akadem. Coach und Organisationsentwicklerin
Dipl. Lern- und Legasthenie-/Dyskalkulie-Trainerin EREL
Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainerin EÖDL i.A.
Untere Hauptstraße 47 | 2291 Lassee
Tel: 0664 / 22-55-250
E-Mail: michaela.pfeiler@ponytutor.com