Pädagogische Definition
„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr. Seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole, wie Buchstaben oder Zahlen
trifft nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und
Rechnens.“ (Dr. Astrid Kopp-Duller 1995)
Was ist Legasthenie?
Legasthenie betrifft normal bis überdurchschnittlich intelligente Menschen, die beim Lesen und/oder Schreiben Schwierigkeiten haben, ohne dass dafür eine äußere Ursache erkennbar ist. Statistisch gesehen sitzen in jeder Klasse mindestens 3 Kinder mit Legasthenie.
Legasthenie ist die Folge von genetisch bedingten Veränderungen der Sinneswahrnehmungen. Dadurch kommt es beim Schreiben, Lesen oder Rechnen zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit, die wiederum Wahrnehmungsfehler zur Folge hat.
Wenn Sie vermuten, dass bei Ihrem Kind eine Legasthenie vorliegt, ist eine rechtzeitige Austestung von Vorteil. Denn durch das Vertrauen in das eigene Können und ein konsequentes, individuelles Training kann Ihrem Kind nachhaltig geholfen werden. Im Gegensatz zur Legasthenie ist die LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) erworben und kann durch vermehrtes Üben verbessert werden. Sie wird durch bestimmte Ereignisse im Leben hervorgerufen, z.B. Scheidung oder Trennung der Eltern, Schulwechsel,….
Kontakt:
MICHAELA PFEILER, BEd MSc
Sonderschullehrerin und Primarstufenpädagogin
akadem. Coach und Organisationsentwicklerin
Dipl. Lern- und Legasthenie-/Dyskalkulie-Trainerin EREL
Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainerin EÖDL i.A.
Untere Hauptstraße 47 | 2291 Lassee
Tel: 0664 / 22-55-250
E-Mail: michaela.pfeiler@ponytutor.com